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Piratenpartei Video mit Gänsehaut Feeling

œber die Piratengruppe auf Xing bin ich auf ein Piratenpartei Video mit „Gänsehaut Feeling“ gestoßen. So zumindest hat Boomel es beschrieben und hat keinesfalls untertrieben.
Schaut am besten selber. Ich war zumindest sehr gerührt von diesem Piraten Video.
[youtube 0JmnRmeFy_g]

6 Kommentare zu „Piratenpartei Video mit Gänsehaut Feeling“

  1. Ola!

    Schade, dass auch die Piraten „das Volk“ für zu dumm für konkrete politische Ziele halten und stattdessen wohlklingende Floskeln von „Freiheit, Gerechtigkeit und Privatspähre“ verbreiten.

    Mir fehlt ein ehrliches „das muss weg“ und „das wollen wir stattdessen“.

    Auch das Programm bleibt in weiten Bereichen jegliche Antwort schuldig… Bis zu einem Einzug in den Bundestag wird es deshalb noch die eine oder andere Legislatur brauchen.

    An der Wahlurne zählen Taten nämlich mehr als Sonntagsreden.

    Mit hanfigen Grüßen
    Steffen

  2. @UsualRedAnt:
    Kann Deine Kritik nicht nachvollziehen.

    Und: nach neuesten Umfragen irrst Du Dich jetzt schon… 🙂

  3. Der Piratenpartei vor zu werfen, dass sie keine Lösung anbietet halte ich für falsch. Es gibt genug Lösungsansätze, die im Wiki gemeinsam erarbeitet wurden.

    Wer ein mangelndes oder spärliches Programm bemängelt ist aufgefordert daran mit zu wirken. Das ist doch gerade das tolle an der Piratenpartei. Jeder kann mit an Lösungen arbeiten, auch wenn man kein Mitglied der Partei ist.

    Richtig ist, dass das aktuelle Wahlkampfprogramm auf Kernthemen beschränkt ist, nach der Wahl wird es erweitert werden, schon jetzt kann man im Piraten Wiki mitwirken.

    Welche andere Partei bietet das?

  4. Die Piratenpartei betrachte ich gerade wegen ihrer „chaotischen“ Mitwirkungskonzepte kritisch. Allzuviele programatische Fragen sind (bewusst) unbeantwortet und lassen so Raum für die ganz private Utopie von der „besseren Partei“.

    Ich fürchte, dass sich viele der gegenwärtig angenehm engagierten Piraten mit Schaudern von „ihrer Partei“ abwenden werden, wenn diese den Minimalkonsenz ihrer Mitglieder – Informationelle Freiheit und Selbstbestimmung – verlassen muss, um schnöde Tagespolitik zu leisten.

    Die besseren Antworten auf Fragen der Netzgemeinschaft haben die Piraten – das gestehe ich ihnen gerne zu. Eine Zerreißprobe musste bisher aber weder die Parteispitze noch die Basis verkraften.
    Egal ob Auslandseinsätze der Bundeswehr, Familienmodelle jenseits der zweigeschlechtlichen Ehe, Deutschlands Zukunft in der EU oder die schlichte Frage „Hasch legalisieren?“ – die Piraten bleiben die Antwort schuldig, weil sie wissen, dass ihre Mitglieder keineswegs so homogen sind, wie es die verkürzte Mediensicht auf die „Themenpartei“ sugeriert.

    Ändern gerne, aber mit klaren Zielen! Entern gerne, aber nur wenn klar ist, wer dann am Steuer steht und wo der hin will.

    Mit hanfigen Grüßen
    Steffen

    P.S. Mal drüber nachgedacht, dass es zum Piratenmythos gehört, dass der Kapitän den Goldschatz heimlich vergraben läßt. Davon dass die Mannschaft in aller Regel am Galgen endete, will ich mal höflich schweigen.

  5. Die Bundestagswahl steht vor der Tür und ich habe absolut keinen Bock eine unserer
    großen Parteien zu wählen. Ich komme zu der Ãœberzeugung, das man eh nur
    die Katze im Sack kauft. Deshalb werde ich mich wohl zu den kleineren Gruppierungen
    gesellen und habe die Piratenpartei klar ins Auge gefasst.

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