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29 Millionen Dollar Risikokapital für Digg

Das Social-News-Portal Digg möchte es nun selber mit der Konkurrenz wie z.B. Yahoo Buzz aufnehmen. Mit 29 Millionen US-Dollar durch eine Finanzspritze von Investoren, sollte das möglich sein. Mit dem neuen Kapital rückt auch eine deutschsprachige Version näher. Eine Internationalisierung der Diesntes ist geplant.

Nach vier Jahren hat der Digg knapp 40 Millionen US-Dollar Risikokapital verbrannt. Dennoch ist es ein relativ kleine Finanzspritze, im Vergleich zum angeblichen Kaufgebot durch Google für 200 Millionen US-Dollar.

Viele Goldgräber schmälern den Schatz

Mittlerweile gibt es mehrer Social.News-Portale. Seit Kurzem hat mit Yahoo Buzz ein weiterer Konkurrent den Markt betreten. Angeblich soll der Dienst bereits an Digg vorbeigezogen sein in den USA. Ein ungleicher Kampf, wen man bedenkt, dass Yahoo Buzz mit der eigenen Yahoo Startseite verknüpft werden kann. Die Yahoo-Startseite gehört zu den weltweit meistgenutzten Websites überhaupt.

Das neue Geld soll in den Ausbau der Lokalisierung bzw. Internationalisieung und neue Features inversitert werden. Das Team wird sich verdoppeln. Durch die Internationalisierung soll Digg mehr internationale Nutzer gewinnen, aktuell kommt die Hälfte aller Besucher aus den USA.
Eine deutsche Digg Version wird es nicht leicht haben hier, kämpfen doch schon die hier aktiven Portale, wie Yigg und webnews mit der Akzeptanz der User. Das Web 2.0 wird in Deutschland nicht wirklich gefördert und von den Mainstream-Medien akzeptiert.
ich bin schon jetzt auf die zukünftige Entwicklung gespannt. Was meint ihr, brauchen wir einen deutschen Digg ableger?

2 Kommentare zu „29 Millionen Dollar Risikokapital für Digg“

  1. Hallo,

    wie heisst es doch so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft.
    Ich finde es interessant. Je mehr große Seiten auf den deutschen Marekt schwappen, um so größer und wichtiger wird auch der deutsche Netzmarkt. Das ist für uns, Webmaster, doch wunderbar. Bedeutet es zwar mehr Arbeit, könnte aber auch mit höheren Einnahmen einher gehen – stellt man es richtig an.

    Grüße, Andi

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