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LOIC- Diese Software nutzen die Wikileaks Hacker

LOIC steht für Low Orbit Ion Cannon. Mit dieser Software versuchen die Wikileaks Sympathisanten feindlihce Webseiten vom Netz zu nehmen in dem sie einen koordinierten DoS-Attacke damit starten.

Das Prinzip ist einfach, man belastet den Webserver mit einer Flut von unsinngien Anfragen, bis er durch die Last in die Knie geht. Das ganze gewinnt an Effektivität in dem sich die Hacktivisten zu einem freiwilligen Botnetz zusammen schließen. Im Prinzip stellen die Befürworter von Wikileaks einer übergeordneten Stelle im Netz ihre Rechenkraft zur Verfügung. Diese Koordiniert mittlerweile tausende von Rechner die alle zusammen bestimmte Webserver im Netz angreifen. Die Wikilaeks Hacktivisten nutzen zur Koordinationen die Social Networks, wie Twitter oder Facebook zur Außenkommunikation. Wirklich koordiniert werden die Angriffe in Wirklichkeit über IRC (Internet Relay Chat) über den Kanal irc.anonops-irc.com. Um an diesen Channel hereinzu kommen braucht als erstes einen IRC Client z.B. mIRC und eine Einladung von einem Insider. Zuletzt waren es Webserver der Kreditkarten Firmen Mastercard und Visa, auch Paypal wurde durch diese Art von Angriffen vom Netz genommen.

Ich habe im Netzt ein Video Tutorial über die Low Orbit Ion Cannon gefunden.

[youtube 5Gt5KWVUDl8]

Ich selber rate ausdrücklich davon ab diese Software herunterzuladen, da auch hier ein Trojaner versteckt sein kann, der später einen selber ausspioniert und schaden kann.
Im Moment scheinen viele Jugendliche, die “Low Orbit Ion Canon” Software, in ihren jugendlichen Leichtsinn zu nutzen. Diese Nutzer verfügen in der Regel nur über oberflächliches Hackerwissen und haben meistens keine ausreichend Programmierkenntnisse, um die im Netz angebotene Hackersoftware zu überprüfen.

Und selbst wenn man eine “saubere” Hackersoftware besitzt, sind diese Aktionen immer noch illegal, so toll das œbergeordnete Ziel auch sein mag. So wurde gestern ein 16 Jähriger Niederländer festgenommen, der sich an den Dos Attacken beteiligt hat.

Dieser Jugendliche war anscheinend noch nicht einmal in der Lage seine eigne IP zu verschleiern. Ich denke jedoch, dass dies hier ein Einzelfall bleiben wird. Die meisten Wikileaks Hacktivisten werden höchst Warscheinlich Anonymisierungsdienste wir z.B. TOR nutzen, damit sie nicht so leicht zurückverfolgt werden können.