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Instagram Marketing: 5 Tipps, wie Blogger ihre Reichweite erhöhen

Blogger sind seit vielen Jahren im Internet aktiv. Sie haben sich das Medium einverleibt. Ihre Meinung zu einem Thema zählt und zieht tausende Leser an.

Heute ist es so einfach wie noch nie, im Internet Gehör zu finden. Vor allem die sozialen Medien spielen eine große Rolle.

Diese nutzen Blogger für die Steigerung der Blogbekanntheit. Ein Blogger geht besonders clever vor, wenn er die Plattform Instagram nutzt.

Diese ist darauf ausgelegt, Bekanntheit im Internet zu erlangen und zu erweitern. Täglich gibt es mindestens 500 Millionen aktive Nutzer.

Das sind die potenziellen Leser Ihres Blogs. Instagrams Potenzial ist nahezu grenzenlos und wartet darauf, von Ihnen ausgeschöpft zu werden.

Bloggen geht zu jedem Thema: Politik, Essen, Mode, Reisen, Kinder, Technik.

Doch nicht für jeden Blog eignet sich die Vermarktung über Instagram. Travel-Blogger Leon zieht mit den Berichten über seine Abenteuerreisen viele Menschen an.

Dagegen begeistert Rainer mit Themen wie „Richtlinien des Bundesverpackungsgesetzes“ auf Instagram eher wenige Nutzer.

Die meisten Kreativen verschreiben sich einem bestimmten Bereich. Diese Zielgruppe wollen sie mit passenden Inhalten auch bei Instagram ansprechen.

Doch wie geht das?

Zielgruppen leichter identifizieren: Instagram Insights

Ein Instagram-Auftritt ist schnell eingerichtet. Insbesondere eine Seite für einen erfolgreichen Webblog. Doch wer liest den Blog? Wen spricht er noch nicht an?

Instagram Insights liefern die Antworten auf diese Fragen. Ist die Leserschaft dem Instagram-Account gefolgt, bieten die Möglichkeiten eines Geschäftskontos Einblicke in die Zielgruppe.

So erfährt der Blogger, welches Alter und Geschlecht seine Abonnenten haben und wann ihre Aktivitätszeiten sind. Zu diesen Zeiten erreicht er die meisten Leser. So kann er die Aufmerksamkeit für den Blog erheblich steigern.

Ein Geschäftskonto hat er in drei Schritten eingerichtet:

  1. Das Einstellungsmenü in der Instagram-App öffnen.
  2. Den Unterpunkt „Konto“ anklicken.
  3. „Zu professionellem Konto wechseln“ auswählen.

Blog und Instagram: eine Einheit

Ehrgeizige Blogger wissen genau, wie sie ihr Publikum erreichen. Sie liefern regelmäßig von den Lesern geschätzte, textbasierte Inhalte. Die Präsentation der Inhalte auf Instagram ist eine Umstellung.

Instagram ist auf Bilder im Feed ausgerichtet. Das müssen Blogger nutzen.

Der Blogtext wird durch passende Bilder geschmückt? – Genau diese Fotos gehören in den Feed. In der Beschreibung fassen zwei Sätze den Inhalt des Blogeintrags zusammen.

Darauf folgt der Aufruf, auf den Link in der Bio zu klicken. Dieser Link muss stetig aktualisiert werden. Er führt auf die Blogseite mit dem neuesten Artikel.

Tipp: Leon beispielsweise muss seinen Instagram-Auftritt auf den Reiseblog abstimmen. Dafür eignen sich bei einem Bild vom Aufenthalt in Südafrika Hashtags wie #tierwelt #natur oder #wandern.

Aktivität ist das A und O

Von nichts kommt nichts – eine von Bloggern verinnerlichte Mentalität. Die Veröffentlichung der Einträge verbinden sie mit einem Post auf Instagram.

Stories eignen sich perfekt dafür, die Follower in seinen Alltag einzubeziehen. Am besten kündigt der Kreative einen neuen Blogeintrag in seiner Story an. Das geht durch

  • einen Textbeitrag,
  • eine Boomerang-Aufnahme,
  • ein Video oder
  • ein Foto.

Dazu kann er den Countdown-Sticker verwenden. So erfährt der User exakt, wann er den Blog aufrufen muss. Er liest den neuen Beitrag als erster. Dadurch hat er einen Wissensvorsprung.

Ist der Leser mit dem Artikel fertig, können Fragen offen geblieben sein. Auf Instagram erreicht er den Autor per Direktnachricht. So kann auch Feedback übermittelt werden.

Sollten viele Abonnenten das gleiche Anliegen haben, ist eine Antwort in der Story ratsam. Das erspart die Arbeit, jedem einzeln zu schreiben.

Hier liegen die entscheidenden Vorteile von Instagram verglichen mit der Kommentarfunktion des Blogs. Alle Follower fühlen sich gleichermaßen angesprochen. Jeder kann jederzeit persönliches Feedback hinterlassen. Niemand muss sich extra registrieren.

Die Abonnenten stehen im Mittelpunkt

„Der Beitrag zu den Features des neuen iPhones war super – davon möchte ich noch mehr lesen!“ – Dieses Feedback bekommt jeder Blogbetreiber gerne.

So weiß er, was gut ankommt und richtet sich danach. Diese Rezensionen gehen in der Realität nicht häufig ein.

In Instagram Stories kann der Blogger die Follower fragen, welche Themen sie interessieren.

Ob das eine spezielle Flasche für das Baby der Mamabloggerin, der nächste Ort auf Leons Reisezielliste oder das am folgenden Tag zu testende Restaurant ist.

Dazu nutzt der Blogger die Fragebox oder erstellt eine Umfrage. Bei Umfragen werden Antworten vorgegeben, in die Fragebox kann der User selbst einen Vorschlag eintippen.

So fühlen sich die Abonnenten in den Ablauf mit einbezogen. Ihre Meinung wird geschätzt und ihre Wünsche werden umgesetzt. Es entsteht eine persönliche Ebene zwischen Blogbetreiber und Lesern.

Instagram TV: eine Chance für Blogger

„Wer steht eigentlich hinter diesem Blog und seinen hilfreichen Tipps?“ – Diese Frage wird in der „Über mich“-Rubrik des Blogs selten ausreichend beantwortet.

Viel eher als die Auto-Leidenschaft interessiert den Leser das Erscheinungsbild von Katja, der so liebenswürdig klingenden Mamabloggerin.

Dafür schaffen die sozialen Medien Abhilfe. Insbesondere Instagram TV bietet die perfekte Möglichkeit, die eigene Person stärker mit dem Blog zu verknüpfen.

Instagram TV-Beiträge erscheinen nicht im Feed, sondern werden separat aufgelistet. In einem solchen Beitrag weist der Blogbetreiber auf den neuen Blogartikel hin.

Das kann er in Form eines Teasers bewerkstelligen. Alternativ spricht er selbst in die Kamera zu seinen Abonnenten und schildert kurz das Thema des Beitrags.

Die Informationen über die Verlinkung in der Bio oder das Erscheinungsdatum dürfen nicht fehlen. Der Instagram TV-Beitrag wird gespeichert und verschwindet im Gegensatz zu Stories nicht.

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