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Linkbuilding mit E-Mail-Marketing

Den wenigsten kommt E-Mail-Marketing in den Sinn, wenn man von SEO und Linkbuilding spricht. Da jedoch wohl kaum jemand, der am guten Ranking seiner Website interessiert ist, auf Email-Marketing verzichtet, können positive SEO-Effekte durch versendete E-Mails oft mit geringem Mehraufwand erreicht werden. Dabei können grundsätzlich Tipps zur erfolgreichen Sammlung von E-Mail-Adressen und Tipps zur SEO-förderlichen Gestaltung von E-Mails unterschieden werden.

Tipps zur Sammlung von E-Mail-Kontakten

Der erste Schritt um an eine umfangreiche E-Mail-Liste zu kommen, ist natürlich die Subscription-Box auf der eigenen Homepage. Besucher, die sich hier eintragen, geben gleichzeitig ihr Einverständnis zur Zusendung von E-Mails – ein nicht zu vernachlässigender Aspekt, denn Spam-E-Mails sind, zumindest in Deutschland, illegal und man muss mit entsprechenden Konsequenzen rechnen. Da man mit solcher Praxis natürlich nichts zu tun haben wollen, gestaltet man stattdessen seine Subscription-Box möglichst erfolgversprechend.
Zunächst sollte man so wenig Eingaben wie möglich verlangen, da viele Besucher schlicht zu faul sind, zahlreiche Felder auszufüllen. Optimalerweise wird aber zumindest der Name erfragt, was aus Gründen der Customization wirklich nicht vernachlässigt werden sollte. Personalisierte Emails versprechen eine deutlich höhere CTR. Weiter sollte auch die Häufigkeit der Mails angedeutet werden und sich in Folge an diese Angabe gehalten werden. Subscriber, die damit nicht einverstanden sind, werden ohnehin nicht mit dem Newsletter zufrieden sein und unzufriedene Subscriber setzen keine Links.
Besonders wichtig sind zudem regelmäßige A/B- und multivariate Tests, die die Performance der eigenen Subscription-Box messen und mit welchen man sich stetig der optimalen Lösung nähert. Hier sollte man, wenn man selbst nicht versiert genug ist, z.B. einen Grafikdesigner beschäftigen, der sich mit Conversionoptimierung auskennt. Noch ein wichtiger Punkt: Achten Sie auch auf eine geeignete Mobilversion. Wenn Ihre Subscription-Box auf einem Smartphone nicht richtig zu sehen ist, verpassen Sie womöglich zahlreiche Kontakte. Falls Sie ohnehin Nutzer von Smartphones und Tablets mit Ihrem Angebot ansprechen möchten, sollten Sie vielleicht einen iPhone Entwickler konsultieren.

Tipps zum E-Mail-Linkbuilding

Nun, da man eine vielversprechende Liste an Kontakten zusammengetragen hat, ist es dringend an der Zeit sich Gedanken über die erfolgversprechenden Inhalte der Mails zu machen. Wichtigste und einleuchtendste Regel hierfür: Die Mails müssen dem Empfänger echten Mehrwert liefern. Sonst wird niemand auf die Idee kommen, freiwillig einen Link zu setzen. Natürlicher Linkaufbau dreht sich immer um Mehrwert für den User!
Nun aber etwas konkreter. Es sollte regelmäßg einbindbarer (embedable) Content, wie z.B. Infografiken oder Badges mitversandt werden. Wenn es dem Empfänger einfach gemacht wird, Inhalte einzubetten, wird dies auch mit größerer Wahrscheinlichkeit passieren. Zudem kann man so recht geschickt die Ziel-URL festlegen. Auch sollte man seine Nutzer ermutigen – falls vorhanden – die Nutzerprofile vollständig auszufüllen und dies auch in den E-Mails ansprechen. Wer sich die Mühe macht, sein Profil vollständig auszufüllen, wird dies tendenziell öfter verlinken.
Da man nun auch im Besitz einer wertvollen Kontaktliste ist, sollte man auch auf die darin enthaltenen Informationen zugreifen. Vor allem der Domainname in den E-Mails kann eine interessante Aussagen treffen. Abgesehen von Gmail, GMX etc., sind die Domains in der Mail-Adresse meist potentielle Linkgeber. Diese kann man mit entsprechenden Tools sogar entsprechend der Domain-Popularity ordnen, sich so die wichtigsten Kontakte herausfiltern und persönlich ansprechen – ein grundsätzliches Interesse ist durch die Subscription ja schon deutlich geworden. Die Chancen für den Linkaufbau stehen also bereits recht gut. Letztendlich sollte man auch einfach mal dezent dazu auffordern, Links zu setzen oder zu „sharen“. Hierbei sollte man aber äußerst vorsichtig sein. Eine solche Aufforderung kann man in jeder 10. oder 20. Mail machen.

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