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Magpie im Test Teil 1

Vor kurzem hatte ich euch den Dienst Magpie vorgestellt. Nach meinem 14 Tagen Test mit Magpie möchte ich nun ein erste Auswertung hier veröffentlichen.

Zur Erinnerung, ich habe dort eine mikro Kampagne für 10 ‚¬ gefahren und den Dienst Magpie selber beworben. Drei Keywords habe ich gebucht, die vorwiegend auf den englischsprachigen Markt abzielen.
Monetary, money, twitter, waren die von mir gebuchten Wörter. Also wenn ein Twitteruser diese Wörter verwendet in seinen Tweets und bei Magpie angemeldet ist, qualifiziert sich dieser User für meine Kampagne. Der User selber gibt seine Ad Ratio bei Magpie vor, und je nach dem wie er sie eingestellt hat, erscheint meine Anzeige direkt nach seinem letzten Tweet oder nach ein paar weiteren Tweets.

In den 14 Tagen konnte ich mit einem minimal Tagesbudget von maximal einem 1 ‚¬, in 14 Tagen 3372 followers erreichen. Von diesen 3372 Twitterusern haben 423 auf die Anzeige geklickt, das entspricht einer CTR: 12.54 %.

WOW!!!!

Das ist ein richtig klasse Wert für eine Textanzeige.  Im folgenden möchte ich euch noch ein paar Grafiken präsentieren.

magpie-kampagne1

Hier sieht ihr den gesamt Verlauf der ersten  Magpie Kampagne.

magpie-kampagne2

Wie ihr anhand der Karte sehen könnt, wurden miene Anzeigen überwiegend in den USA geschaltet. Wa snatürlich auch an meinen gebuchten Keywords lag.

magpie-kampagne3

Ein gneauerer Blick auf die USA, verrät, in welchen Bundesstaaten meine Anzeige geschaltet wurde. Twitter und Geld verdienen scheint eine Herzensangelegenheit des Westens zu sein. 😀

Das verwundert mich kaum, da hier die Web Avantgarde der USA wohnt, Stichwort Silicon Valley und Seattle. Selbstverständlich twittert man und probiert als erstes etwas neues aus, wie z.B. eben Magpie.

magpie-kampagne4

Ein wenig verwundert hat mich, dass die Franzosen ein größeres Interesse hatten, mit Twitter geld zu verdiene , als die Briten. Ich hatte4 eigentlich nur englische Keyword gebucht, dahe w aren meine Erwartungen in Europa eine Coup mit meine Kampagne zu landen eher gering. Scheinbar ist der Dienst in Europa noch nicht so sehr bekannt.

Das ist Anlass für mich eine zweite Kampagne fortzuführen, die gezielt auf den deutschen Sprachraum abzielt. Ich bin schon jetzt gespant, welche Werte ich erhalten werde. Die Auswertung dieser Kampagne wird im zweiten Teil demnächst erfolgen.

11 Kommentare zu „Magpie im Test Teil 1“

  1. Hab das Tool auf deinen ersten Artikel hin auch mal ausprobiert. Leider waren meine Erfahrungen allerdings nicht so eindrucksvoll. Bei Magpie bezahlt man pro follower die den tweet potentiell erreichen können. Also wenn der User bei dem das Posting erscheint 1000 Followers hat, dann bezahlt man mind. 3 USD für das Posting. Je genauer man seine Anzeige steuern möchte, desto teurer wird es. Für „Twitter, money“ müssten dann also schon mind. 6 USD pro 1000 Followers bezahlt werden. Dabei hat man leider nicht im Griff, bei wem die Anzeige geschalten wird und wie viele der Followers die Nachricht überhaupt sehen. Meine Klickrate bei einem Keyword lag bei ca. 1,5 %.
    Wer andere Erfahrungen bzw. Tipps hat – würde mich sehr interessieren!

  2. Schade, dass Du nicht so tolle erfahrungen gemacht hast. Ich bin jetzt auf das ergebnis meiner deutschen Kampagne gespannt.

  3. „Das verwundert mich kaum, da hier die Web Avantgarde der USA wohnt, Stichwort Silicon Valley und Seattle. “
    Jaja, klar aber die anderen beiden sind Colorado und Texas?! Also wenn mich nicht alles täuscht…. 😉 -> Yeeha, die Internet-Cowboys?! ;-))

    Egal: scheint eine ganz interessante Geschichte zu sein, danke für den/die Artikel!

  4. Hallo,
    Magpie wird auch meinerseits derzeit angewandt und ich kann momentan keine voreilige Schlüsse über diese Twitter-Monetarisierungsdienst ziehen. Vielleicht irgendwann mal nach einem halben oder einem ganzen Jahr mit Magpie kann man es für sich mal auswerten.

    Auf jeden Fall ist der Dienst interessant und bei entsprechend grosser Timeline und der Follower-Zahl könnte man sowas testen. Ob sich der dauerhafte Einsatz dessen bei den deutschen Twitterianern einstellt, bleibt abzuwarten.
    Grüsse..

  5. Hallo,
    Meine Erfahrungen zu Magpie sind eher negativ.
    Megapie wirbt damit das man mit Magpie bei Twitter Geld verdienen kann.
    Fakt ist: wenn man kurz vor der Auszahlung steht, dann wird der Account aus irgend welchen erlogenen Gründen gekündigt.
    Magpie eignet sich daher nur zum Geld ausgeben, also wenn man Werbung bucht. Wer Geld verdienen will, wird verarscht.
    Also, vorsicht mit Magpie kann ich da nur sagen.
    Schöne Grüsse,
    Ralf

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