Tipps für den Forex Handel
Bevor man als Anfänger mit Währungspaaren handelt, sollte man erst einmal die Grundlagen hierzu kennen, auch dann, wenn man sich selbst als Glückspilz einschätzt. Forex Trading kann nicht mit typischen Glücksspielen verglichen werden, denn je mehr man darüber informiert ist, desto größer sind die möglichen Gewinnchancen. Allerdings machen viele Einsteiger im Devisenhandel auch viele Fehler, die sich aber mit den nachstehenden Tipps in der Regel gut vermeiden lassen. Ansonsten sollte man sich bewusst sein, dass auch im Trading aus Fehlern gelernt werden kann.
1) Kenntnisse über den Devisenmarkt
Bevor man mit Forex Trading anfängt und dabei sein schwer verdientes Kapital riskiert, muss man sich erst einmal etwas näher mit dem Devisenmarkt befassen. Es ist ratsam, die Währungspaare genauer zu studieren und am Anfang vorwiegend mit den beliebtesten Devisen zu traden und nicht gleich mit exotischen Währungen. Die Gewinnchancen sind mit Major-Währungspaaren attraktiv, da diese Devisen international ein höheres Handelsvolumen haben.
2) Tradingplan
Einen Handelsplan erstellen ist zwar mit einem zeitlichen Aufwand verbunden, der sich aber auf jeden Fall für Einsteiger lohnen sollte. Zum Inhalt sollten wichtige Faktoren wie die Risikobereitschaft und die Gewinnziele gehören, sowie dann auch die ausgewählte Methodik. Es ist angebracht, auch auf die Bewertungskriterien bei der Auswahl zu achten, da alle aufgeschriebenen Informationen später sehr nützliche Hinweise über das eigene Tradingverhalten geben und getätigte Fehler besser erkannt werden.
3) Der richtige Handelspartner
Die besten Vorsätze und Vorsichtsmaßnahmen werden nicht viel nützen, wenn man gerade als Anfänger noch keinen passenden Handelspartner gefunden hat. Für den Erfolg beim Forex Trading sollte man bei der Auswahl unbedingt nicht nur auf die Kosten und Renditen achten, sondern auch auf die zur Verfügung stehenden Handelstools und den Kundensupport, der möglichst in deutscher Sprache und natürlich auch mit unterschiedlichen Kontaktmöglichkeiten vorhanden sein sollte.
4) Nachrichten und Events
Wichtige Termine wie Feiertage, Wahlen oder große wirtschaftliche Ereignisse wirken sich deutlich auf die Kurse aus. Internationale Nachrichten sollten deshalb unbedingt im Auge behalten und ggf. bereits laufende Positionen geschlossen oder neu bewertet werden. Was Feiertage angeht, so bringen sie in der Regel nur geringe Börsenbewegungen mit sich. Hat man allerdings keine Zeit, ständig den Markt oder die Nachrichten zu beobachten , dann lässt sich das Risiko auch durch Stop- und Limit-Orders verringern.
5) Fundamental- und technische Analysen
Im Devisenhandel muss man sich mit Charts und Analysen auskennen, denn nur dann ist man in der Lage, zukünftige Trends richtig zu interpretieren und die Wirkungen der Finanzpolitik zu verstehen. Nützliche Informationen und eine wirklich gut erklärte Einführung in Hinsicht auf die notwendigen Analysen bei Forex für Anfänger gibt es übrigens bei Admiral Markets. Die technische Analyse zählt im Devisenhandel mit zu den Favoriten, da sich damit die gegenwärtige Marktsituation besser auswerten lässt, wobei allerdings auch die Indikatoren eine wichtige Rolle spielen.
6) Grenzen ziehen können
Bevor man Grenzen zieht, muss man diese selbstverständlich erst einmal kennen und auch möglichst genau im Tradingplan definieren. Dadurch können mögliche Verschuldungen schon im Voraus limitiert werden. Man darf auf keinen Fall mehr Geld riskieren, als wirklich vorhanden ist. Grenzen werden gezogen, indem der Einsatz für jeden Trade schon vorher festgelegt und bestimmte Summen nicht überschritten werden, auch dann nicht, wenn die Renditen noch so verlockend sind.
7) Strategien ausprobieren
Jeder Forex Trading Anfänger muss selbst herausfinden, mit was und welchen Zeiteinheiten er handeln möchte. Wer beispielsweise keine Zeit hat um kurzfristig Währungspaare zu handeln, sollte sich deshalb für andere Optionen entscheiden und dabei unterschiedliche Strategien einsetzen. Nur wenn man ein gutes Verständnis für die Trades in der Praxis erhält, ist man nach der Lernzeit in der Lage, eine personalisierte Strategie auszuarbeiten, die erfolgversprechend ist.
8) Weiterbildung
Die Weiterbildung ist nicht nur im Beruf, sondern auch beim Trading notwendig. Auch für bereits erfahrene und erfolgreiche Händler gibt es ständig etwas Neues zu lernen. Wer sich nicht weiterbildet, läuft große Gefahr, sich mit der Zeit selbst zu überschätzen, was zu einem vernachlässigten Risikomanagement führen kann. Es spielt dabei auch keine Rolle, wenn man die Reaktionen der Märkte in der Vergangenheit mittlerweile schon auswendig kennt. Dies ist kein Hinweis, dass sie sich auch in der Zukunft so verhalten werden.
9) Mit Verlusten umgehen können
Nicht jeder Forex Trader kann so einfach mit Verlusten umgehen. Dies ist besonders für Anfänger im Devisenhandel wichtig, da Frust oder der finanzielle Druck keine gute Basis für den Handel sind. Die Verluste können durch das Traidingtagebuch eingegrenzt und sollten als Lehrgeld berücksichtigt werden. Jeder Trader macht im Laufe der Zeit Verluste, aber es liegt an jedem selbst, inwiefern man sich davon emotionell beeinflussen lässt oder nicht. Kann man nicht mit Verlusten umgehen, dann tradet man eher blind und rein gefühlsmäßig, was die Situation nur noch verschlimmern kann.
10) Risikofreies Demokonto
Auch wenn man schon Erfahrungen beim Trading gemacht hat, lohnt sich ein Demokonto auf jeden Fall. Sie sind mehr als ideal, um risikolos neue Strategien auszuprobieren und bei vielen Brokern werden auch noch Schulungen mit angeboten, von einem hohen virtuellen Guthaben einmal komplett abgesehen. Ein gutes Demokonto sollte kostenlose Realtimekurse aufweisen, Chartoptionen, sowie natürlich auch wirklich gute Spreads.
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