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Wie Google über 200 Faktoren ins Ranking mit einbezieht

Einen sehr interessanten Bericht über die Rankingfaktoren von Google ist bei der New York Times erschienen. Ein Journalist der Zeitung durfte einen Tag den Google Ingenieuren bei der Arbeit zuschauen.‚  Dabei konnte er erfahren, wie Google die über 200 Rankingfaktoren mit einbezieht und entscheidet, wer die Nummer eins ist.

Diese Bestätigung  erfuhr der NYT Reporter durch die Topleute von Google, Matt Cutts und Amit Singhal. Neben den bekannten wichtigen Ranking Faktoren, versucht Google auch noch die Suchabsicht des Suchenden mit zu berücksichtigen. Es wird z.B. differenziert zwischen einer Informationssuche und Kaufabsicht. Markennamen und Bekanntheit von Personen sind auch entscheidende Faktoren.

Wöchentlich sollen die Suchergebnisse auf Aktualität geprüft, und die Relevanz verbessert werden. Dabei unterstützen die ca: 10000 Mitarbeiter von Google über ein spezielles Feedback System, den „Bugnizer„, den Algorithmus. Diese Feedbacks werden priorisiert behandelt. Angeblich sollen dabei täglich über 100 Meldungen von Mitarbeitern, den Algorithmus unterstützen.

Eine weiter Faktor soll der QDF (Query Deserves Freshness) sein. Hier versucht Google herauszufinden, ob ein bestimmtes Thema gerade in den Medien „heiß“ ist. Trifft diese Annahme zu einer bestimmten Seite zu, erhält sie einen Bonus.

Gerade diesen Faktor finde ich besonders interessant. Denn konsequent angewendet, würde das bedeuten, das Themen, die in der Blogosphäre angesagt sind, einen Bonus bekommen. Auch die Verbreitung über Social Medias scheint dann eine gute Strategie zu sein. Werden hier Themen aufgegriffen und von vielen Bloggern weiter diskutiert könnte das ein Schlüssel zum Erfolg im Suchmaschinen-Ranking sein.

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6 Kommentare zu „Wie Google über 200 Faktoren ins Ranking mit einbezieht“

  1. Knackige Zusammenfassung des NYT-Beitrages. Besonders das Thema QDF finde ich super interessant. Ich beobachte das Ganze bei einigen Blogs, die aufgrund von „hei߸en“ Themen einen gewissen boost erhalten. Man sollte sich hier ruhig mal die Zeit nehmen und etwas experimentieren…

  2. Ich bin ganz Deiner Meinung willky. Auch ich beobachte diese Entwicklung schon länger und kann sie meiner Erfahrung nach nur bestätigen.

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