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Eigene App entwickeln: Darauf gilt es zu achten

Eigene App entwickeln

Ob praktisch, nützlich, zum Entspannen nach der Arbeit oder einzig allein zum Zeitvertreib: Wer sich einmal im App-Store seines Smartphones umsieht, wird auf Hunderte verschiedener Apps stoßen. So unterschiedlich diese auch sein mögen, so ist das Ziel der App-Entwickler jedoch meist das gleiche: Möglichst viele Menschen damit zu erreichen, entsprechend viele Downloads zu generieren und damit auch Gewinn zu erzielen. Wer selbst eine App entwickeln will, dem stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Ob Spiele-App oder doch lieber eine App, die Nutzern das Leben erleichtern soll: Um sich gegen Konkurrenten durchzusetzen und auf dem umkämpften App-Markt überhaupt wahrgenommen zu werden, gilt es einiges zu beachten.

Die App-Vielfalt ist gigantisch

Die App-Vielfalt ist immens: Wer ein Online Casino besuchen will, der kann das meist über eine entsprechende Webseite, aber auch per App. Auch Messaging-Dienste, Onlineshops oder Spiele, die rein zum Vergnügen sind, gibt es per App. Um selbst auch durchzustarten, braucht es zunächst eine zündende Idee. Im Idealfall ist die App-Idee einzigartig und so noch nicht auf dem App-Markt vertreten. Soll eine App entwickelt werden, die es so schon in ähnlicher Weise gibt, gilt es zumindest, sich in der Qualität von der Konkurrenz zu unterscheiden. Die eigene App sollte dem Nutzer einen größeren Mehrwert bieten und damit also etwa günstiger oder sogar kostenlos sein, schnellere Ladezeiten oder mehr Funktionen haben.

Programmierkenntnisse braucht es nicht zwangsläufig

Während exzellente Programmierkenntnisse vor einiger Zeit noch unverzichtbar waren, wenn es darum ging, eine eigene App auf den Markt zu bringen, braucht es das heutzutage nicht mehr. Mithilfe verschiedener Tools und Plattformen können auch Technik-Neulinge ihre eigene App entwickeln. Auch ist es möglich, die App-Entwicklung an Programmierer in Auftrag zu geben. No-Code-Baukästen bieten jedoch meist die schnellste und kostengünstigste Möglichkeit der App-Entwicklung. Wer sich dennoch selbst etwas in die Programmiersprache einarbeiten will, der sollte sich die Programmiersprachen HTML5 und JavaScript einmal näher ansehen.

Das Betriebssystem ist entscheidend

App-Entwickler sollten sich außerdem die Frage stellen, auf welchem Betriebssystem ihre App laufen soll. Ob iOS, Android, Windows oder Linux: Je nach Betriebssystem gibt es andere Anforderungen an die App. Apps, die auf jedem Betriebssystem flüssig laufen, sind dabei besonders attraktiv. Immerhin können diese von einer möglichst hohen Anzahl an Nutzern bedient werden. Um nicht für jedes Betriebssystem einen extra Code schreiben zu müssen, können hierbei Programme wie React Native oder Flutter verwenden. Reine Android-Apps lassen sich hingegen mit Android-Studio entwickeln, iPhone-Nutzer hingegen wählen meist die Programmiersprache Swift.

Die Frage nach den Kosten

Die Entwicklung einer App ist häufig langwierig und erfordert nicht nur jede Menge Zeit, sondern unter Umständen auch Geld. Durch einen einmaligen Preis, den die App kostet oder auch die Möglichkeit, In-App-Käufe zu tätigen, lassen sich die angefallenen Kosten häufig wieder finanzieren. Hier gilt es jedoch, abzuwägen. Ein großer Teil aller im App-Store befindlichen Apps sind kostenlos. Sollen Nutzer für eine App bezahlen, muss diese nicht nur besonders vielversprechend sein, sondern ihnen tatsächlich auch einen entsprechenden Mehrwert bieten, für den es sich lohnt, Geld auszugeben.