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Online-Erträge steigern. Diese Methoden sind am effektivsten

Wer einen Blog betreibt oder einen Shop pflegt, der tut das in erster Linie natürlich nicht, um das Internet mit Inhalten zu befüllen. In aller Regel soll die Online-Präsenz Erträge abwerfen. Wie das in Eigenregie möglich ist und wofür ein professioneller Dienstleister benötigt wird, zeigt der Blick auf die folgenden Methoden, um Online-Erträge zu steigern.

Abbildung 1: Das Internet ist voll von Kaufangeboten in Shops und auf Blogs. Um Online-Erträge zu generieren, zu steigern und langfristig zu sichern, gibt es eine Reihe an Maßnahmen.

Methode 1: Google-Shopping-Management

Das Google-Shopping-Management ist – wie der Name schon vermuten lässt – keine Einzelmaßnahme, sondern ein Komplettpaket. Dieses besteht in der Regel aus einer Kampagnenstruktur, aus dem Angebotsmanagement und aus der Optimierung der Feeds. Da es sich bei diesem Ansatz nicht um eine punktuelle Einzelmaßnahme handelt, sondern um einen Startschuss, um Google-Shopping-Kampagnen fortlaufend zu verbessern, ist es für den Kopf des Blogs oder Shops beinahe unmöglich, das komplette Google-Shopping-Management in Eigenregie zu betreiben.

Wer sich dazu entschließt, einen Dienstleister mit ins Boot zu holen, macht sich auf den Weg zum Onboarding bei einer professionellen Google-Shopping-Agentur und wird sich so seine Online-Verkaufsaktivitäten durch eine Agentur optimieren lassen. Bei Dreikon beispielsweise, einer renommierten Google-Shopping-Agentur, beginnt die Zusammenarbeit mit einem Gespräch und einer Analyse des Ist-Standes. Anschließend werden gezielte Maßnahmen definiert, die die Online-Erträge nachhaltig steigern können. Darunter fallen Einzelmaßnahmen, wie etwa das Schalten von Ads sowie die Einrichtung von Trackingstools, um Ansatzpunkte für das Remarkting auszuloten.

Methode 2: Absprungrate senken

User, die den Shop oder Blog kurz besuchen und nach nur wenigen Klicks wieder weiterklicken, werden in aller Regel nicht zu Kunden. Um genau an dieser Stelle anzusetzen, ist es wichtig zu erkennen, warum der User dem Onlineauftritt den Rücken kehrt. Das kann de facto unterschiedliche Gründe haben – und bedingt dann unterschiedliche Maßnahmen, um die Bounce Rate zu senken.

Abbildung 2: Wer direkt auf mögliche Kundenanfragen reagiert, senkt das Risiko, dass der Kunde ohne Kaufabschluss die Seite verlässt. Live-Chats und virtuelle Assistenten sind hier denkbare Optionen.
  • Der Content auf der Seite kann ein Knackpunkt sein, der zum Absprung verleitet. Das heißt im Umkehrschluss: Lesbarer und lesenswerter Content ist wichtig, um Besucher der Seite zu Kunden zu machen. Gut strukturierte Texte, kurze Sätze und ein leicht lesbares Layout sorgen für eine gute Basis. Darüber hinaus gilt es, Inhalte zu publizieren, die den Kunden helfen. Hochwertiger Content ist eine Methode, um auf Kundenanfragen einzugehen. Auch ist es denkbar, einen kostenlosen Live-Chat einzurichten, in dem dann die Useranfrage am besten direkt geklärt wird. Achtung: Ein Live-Chat ist nur dann eine gute Idee, wenn er auch besetzt ist. Die kostengünstigere Alternative wäre ein virtueller Assistent.

 

  • Zur klaren Sprache gehört auch eine klare Aufforderung oder Ansprache. Das bedeutet, dass guter Content auch einen Call-to-action beinhaltet und keywordoptimiert ist. Zwischen der Keywordoptimierung, die für Besucher sorgt, und der Keywordoptimierung, die einen Text unlesbar macht, liegen oft die Fähigkeiten von professionellen Schreiberlingen. Sie beherrschen die Klaviatur der Recherche, leben das Storytelling und bestücken im besten Fall den Blog oder Shop regelmäßig mit frischem Inhalt. Sie sind die schreibenden Profis, wenn es um SEO geht. Auch eine SEO-Agentur zu engagieren, wäre ein denkbarer Weg.

 

  • Klar könnte der Klick auf eine Werbung ein paar Groschen einbringen, allerdings könnte das permanente Aufploppen von Pop-Up-Werbung auch die Kunden verscheuchen, die wirklich Interesse haben. Die Geduld der Kunden zu überstrapazieren, lohnt sich meist nicht.

Methode 3: Kunden langfristig binden

Wer die Bounce Rate reduzieren kann, der sorgt dafür, dass Neukunden die Antwort auf ihre Frage auf dem Blog oder im Shop finden und direkt dort kaufen. So kann ein Besucher zum Kunde werden. Auch Bestandskunden werden zu Wiederkäufern und steigern so den Online-Umsatz, wenn sie regelmäßig neue lesenswerte Inhalte auf der Seite finden. Darüber hinaus gibt es noch weitere Maßnahmen aus den Kategorien Kundenpflege und Kundenbindung. Auch sollen diverse Marketing-Tools das Unternehmenswachstum unterstützen können.

  • Wer einen Kunden gewinnen konnte, sollte an ihm dran bleiben. Wie das funktionieren kann, ist abhängig vom Produkt. Wer beispielsweise eine Versicherung abgeschlossen hat, wird in regelmäßigen Abständen weitere Versicherungsangebote bekommen. Wer in ein technisches Gerät investiert hat, das lange funktionieren wird, könnte mit Zubehör und verwandten Produkten an den Shop oder Blog erinnert werden.
  • Abbildung 3: Ein Newsletter dient der Information der Bestandskunden. Per Feedbackfragebogen oder in Foren ist der direkte Austausch möglich.

    Die besten Ergebnisse erzielen die Methoden der Kundenbindung, wenn ein Dialog erfolgt. Foren und Gruppen in Social-Media-Kanälen sind an dieser Stelle wertige Anlaufstellen für den Austausch mit anderen Kunden. Beispiel gefällig? Wer sich für eine hochwertige Soundanlage entschieden hat, findet im Forum beispielsweise praktische Tipps zur Installation nach dem Kauf, Hinweise zu möglichen Erweiterungen und Praxisberichte anderer Kunden. Der Weg zum Neukauf eines Produkts aus derselben Technik-Familie ist dann vergleichsweise kurz.

 

  • Eine andere Form des aktiven Dialogs sind Feedback-Verfahren. Dabei werden Bestandskunden gezielt dazu aufgefordert, eine Rückmeldung zum Produkt, zum Service oder zur Kaufabwicklung zu geben. Zur Kundenbindungsmethode wird dieser Ansatz, wenn nach dem Ausfüllen des Fragenkatalogs ein Feedback erfolgt. Gibt der Kunde beispielsweise technische Probleme beim Bestellprozess an, ist die Rückmeldung der IT hierzu ein Ansatz, um mit dem Kunden einen Dialog zu starten. Zudem sieht der Käufer, dass an einer Lösung des Problems gearbeitet wird. In der Kommunikation zwischen Kunde und Verkäufer funktionieren Feedback-Tools gut. In Unternehmen haben sie laut einer Studie der Universität Hamburg nicht das beste Ansehen.

 

Abbildung 1: pixabay.com © PhotoMIX-Company (CC0 Public Domain)

Abbildung 2: pixabay.com © mohamed_hassan (CC0 Public Domain)

Abbildung 3: pixabay.com © Pexels (CC0 Public Domain)