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Werbung ab 18 – SEO als einzige Chance in vielen Branchen?

SEO als einzige Chance in vielen Branchen

Das Thema Werbung ist für alle Branchen wichtig, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu generieren. Während einige Unternehmen problemlos im Netz oder auch in Printmedien und TV werben können, haben andere damit große Schwierigkeiten.

Betroffen sind hauptsächlich Anbieter von FSK 18-Dienstleistungen. Hier gelten strenge Werbeeinschränkungen. Das zeigt sich schon mit Blick auf die Werbeblöcke im TV. Erst ab einer gewissen Uhrzeit (0:00 Uhr) dürfen Erotik- und Glücksspielbranche beispielsweise werben. Aber welche Alternative gibt es? Ist SEO eine Möglichkeit, legal Werbung zu machen?

Werbeeinschränkungen erschweren FSK-18 Angeboten die Sichtbarkeit

Selbst wenn es sich um legale Angebote handelt, sind FSK-18 Themen im Werbebereich eine Herausforderung. Zentrales Thema ist der Jugendschutz. Gewisse Angebote dürfen jungen Menschen zurecht nicht zugänglich gemacht werden. Interesse an Werbung besteht aber trotzdem, denn nur so wird die Zielgruppe auf das Angebot aufmerksam.

Im Bereich des Glücksspiels im Internet ist auffällig, dass immer mehr Online-Casinos eine deutsche Lizenz beantragen, was unter anderem durch den neuen Glücksspielvertrag von 2021 einheitlich gestaltet wurde. Das ist laut dem Experten Thomas Heindl von casinoanbieter.com auch dringend notwendig, um die nötige Seriosität auszustrahlen und bietet etliche Vorteile für Nutzer, aber auch Anbieter.

Allerdings müssen die Betreiber auch die strengen Vorschriften für die Bewerbung ihrer Websites akzeptieren. Da ist dann die Suchmaschinenoptimierung meist einer der wenigen Hebel, der funktioniert, weil diverse Pay-Formate (z.B. Google Ads oder Meta Ads) im Gambling-Segment nicht gestattet sind und auch andere Werbeformen wegfallen.

Werberichtlinien als Herausforderung – SEO liefert eine Alternative

Werbung ist streng an Richtlinien gekoppelt. Selbst für Händler von Angeboten ohne Jugendfreigabe gibt es über 19 Seiten an Vorgaben, die für Werbungen im TV und Printmedien eingehalten werden müssen. Noch komplizierter wird es, wenn Inhalte einer gewissen Gruppe (Jugendlichen und gefährdeten Personen) gar nicht erst zugänglich gemacht werden dürfen.

In diesem Fall scheint SEO eine wertvolle Alternative zu sein. Suchmaschinenoptimierung und Werbung haben zwar auf den ersten Blick gar nichts miteinander gemeinsam, auf den zweiten wird SEO aber dann deutlich interessanter.

Eine andere Form der Werbung – bei SEO steht Mehrwert im Fokus

Immer wieder gibt es Fälle von falschen Werbeversprechen, die Verbraucher in die Irre führen. Generell zielt die Werbung maßgeblich auf die Beeinflussung von Verbrauchern ab. SEO hingegen wird von Konsumenten nicht als Werbung wahrgenommen, sondern funktioniert über inhaltliche Mehrwerte. Ob Casinos oder andere Angebote ohne Jugendfreigabe – die Nutzer wissen, dass sie existieren.

Bevor sie aber genutzt werden, setzen viele Interessenten auf Input über die Suchmaschine. Genau hier kommt SEO ins Spiel. Durch mehrwerthaltigen Content und Optimierungsmaßnahmen können Unternehmen ihre Sichtbarkeit verbessern. Sucht dann ein Nutzer nach einem entsprechenden, relevanten Begriff, werden ihm SEO-optimierte Websites als Erstes angezeigt.

Eine Alternative ist bezahlte Suchmaschinenwerbung (SEA), die wiederum Nachteile für Unternehmen mitbringt. Jede Werbekampagne muss im Zuge einer SEA-Verbreitung gekennzeichnet werden.

Darüber hinaus werden hier wieder die Google Ads-Richtlinien zum Problem, die einige Branchen rigoros ausschließen. SEO-Werbung hingegen funktioniert auf einer anderen Basis und ist daher so effizient.

Warum SEO-Werbung für Unternehmen mit Inhalten ohne Jugendfreigabe so wichtig ist

Die eigene Website ist für legale Betriebe in Deutschland nicht verboten. Die Werberichtlinien führen aber zu erheblichen Einschränkungen. Durch eine effektiv geplante SEO-Strategie ist es möglich, das Unternehmen auf ethische und legale Weise online zu repräsentieren und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu generieren.

Verglichen mit klassischen Werbemaßnahmen lässt sich durch SEO sogar Geld sparen. Um eine funktionierende SEO-Strategie zu entwickeln, braucht es zwar Zeit, langfristig sind die Kosten aber deutlich günstiger. Werbespots und Ads werden immer nur für einen gewissen Zeitraum gebucht, SEO hingegen ist eine dauerhafte Maßnahme.

Erreicht eine Website ihr Ranking, wird sie es in der Regel nicht wieder verlieren. Voraussetzung ist natürlich, dass die Strategie unter den Gesichtspunkten des legalen SEOs etabliert wurde. Richtlinienverstöße können zur Abwertung durch Google führen.

Dank innovativer SEO-Möglichkeiten können auch Unternehmen mit Angeboten ohne Jugendfreigabe ihre Zielgruppe direkt ansprechen. Dazu braucht es primär eine Analyse, wonach die potenziellen Kunden eigentlich suchen. Im modernen SEO geht es aber nicht mehr um klassisches Keyword-Spamming, sondern darum, dem Suchenden einen echten Mehrwert zu bieten.

Informationen bieten und langfristig für Markenbekanntheit sorgen

Der Informationsfluss im Internet ist hoch. Wer eine Frage hat, bemüht Suchmaschinen wie Google oder informiert sich neuerdings sogar über Chatbots. Der Durst nach Wissen nimmt nicht ab und besonders wenn es um brancheninterne Themen geht, können die Unternehmen punkten. „News“ sind dabei weniger interessant, weil sie schon nach wenigen Tagen nicht mehr aktuell sind.

Wer seine Website als Unternehmen mit interessanten und packenden Themen ausstattet, liefert Suchenden einen Mehrwert und setzt sich ganz nebenbei in Szene. Generell „lobt“ Google Websites, deren Inhalte thematisch relevant sind. Evergreen-Inhalte haben daher eine wichtige Bedeutung für die SEO-Strategie. Je häufiger gewisse Fragen gesucht werden, desto wichtiger sind sie.

Es kommt hinzu, dass Unternehmen mit hochwertigen Inhalten auch eine gewisse Autorität ausstrahlen können. Der Fragesteller ist auf der Suche nach einer Antwort. Wird sie ihm auf der Website eines Unternehmens vollumfänglich beantwortet, trägt das zur Vertrauenswürdigkeit bei.

Dieser Effekt kann stärker auf das Vertrauen von Verbrauchern abzielen als beispielsweise klassische Online-Werbung. Denn mittlerweile fühlen sich immer mehr Konsumenten von Werbungen, Bannern und Einblendungen genervt und nicht bereichert. Allein der „Werbecharakter“ kann in manchen Fällen dazu führen, dass die vermeintliche Zielgruppe das Interesse verliert.

Fazit: SEO als Werbealternative

Für das eigene Unternehmen werben, ohne dabei wirklich Werbung zu machen? Das geht, dank SEO. Darauf setzen heute zahlreiche Betriebe aus allen Branchen, oft sogar parallel zu weiteren Werbekampagnen. Für Angebote mit Altersbeschränkung ist es nicht nur sinnvoll, sondern nahezu unerlässlich, die eigene Markenbekanntheit mit geschickten SEO-Maßnahmen zu fördern.

Dabei reicht es nicht mehr aus, nur für Google zu arbeiten. Im Blickpunkt steht im modernen SEO-Bereich klar das Interesse des Kunden. Renommierte SEO-Agenturen sehen es als positive Herausforderung an, mithilfe kluger Strategien das Ranking und die Bekanntheit von Produkten oder Services mit speziellen Zielgruppen zu verbessern.